"Sportdirektor auf Schalke? Eine sehr reizvolle Aufgabe!"

Sein Markenzeichen ist der Schnauzer. Peter Neururer gehört zu den letzten großen Marken im deutschen Fußball. Wo er auftritt, wird Klartext gesprochen und kein Blatt vor dem Mund genommen. So auch in unserem Interview über Schalke 04, Hannover 96 und die Situation auf dem Transfermarkt. Von Sebastian Koch

Spiel, Satz und Tor: Herr Neururer, am Freitagnachmittag wurden die Begegnungen für die finalen Europapokal-Qualifikationsspiele ausgelost. Bayer Leverkusen trifft in der Champions League auf Lazio Rom, Borussia Dortmund muss in der Europa League gegen Odds BK aus Norwegen spielen. Wie schätzen Sie die Auslosung ein?

 

Peter Neururer (60): Beide Gegner stellen auf jeden Fall eine machbare Aufgabe dar. Es werden aber keine einfachen Spiele, besonders für Bayer. Dennoch denke ich, dass sich beide deutsche Mannschaften qualifizieren werden.

 

SSUT: Rudi Völlers Aussage in Bezug auf das Karriereende von Marcell Jansen im "Sportstudio" am Samstag vor einer Woche hat für viel Wirbel gesorgt. Können Sie die Worte und Vorwürfe Völlers in Richtung Jansen nachvollziehen?

 

P.N.: Das muss man differenziert betrachten: Völler hat seine Sicht der Dinge formuliert. Das, was er vor diesem Hintergrund gesagt hat, war absolut korrekt.

Auf der anderen Seite ist Jansen, der eine Entscheidung für sich getroffen hat,

die so auch nur er treffen darf und die man respektieren sollte. Er muss selbst

wissen, was er macht. Wie sein Handeln von anderen Personen aufgefasst und

bewertet wird, ist die andere Seite der Medaille.

Völler darf deshalb sagen, was er sagen will. Die schlussendliche Bewertung, ob

Jansens Schritt für ichn richtig oder falsch gewesen ist, liegt aber natürlich nur

bei Jansen selbst.

 

SSUT: Hat Sie der Schritt denn überrascht?

 

P.N.: Nein. Als ich gehört habe, dass sein Vertrag in Hamburg, warum auch immer, nicht verlängert werden würde, habe ich mir überlegt, bei welchem Bundesligaklub er ähnliche Standards noch erreichen kann – sowohl aus finanzieller als auch aus persönlicher Sicht. Jansen war in Hamburg eine Identifikationsfigur und ist in den sieben Jahren zu einer´Persönlichkeit gereift. Aber, das darf man nicht außer Acht lassen, er war zeit seiner Karriere auch sehr verletzungsanfällig. Wenn man die ganzen Punkte betrachtet, kam der Schritt für mich nicht überraschend.

Zur Person:
Peter Neururer wurde am 26. Aprilö 1955 in Marl geboren. Als Spieler weniger erfolgreich, übernahm Neururer 1987 bei Rot-Weiss Essen seinen ersten Trainerposten im Profi-Fußball. Bis heute trainierte der 60-Jährige eine Vielzahl von Traditionsvereinen, darunter unter anderem den FC Schalke (1989-1990), Hannover 96 (1994-1995 und 2005-2006), sowie den VfL Bochum (2001-2005 und 2013-2014). Ab dieser Saison gehört Neururer zum Expertenteam des "Doppelpass" auf Sport1.

"Der Zustand auf Schalke ist derzeit untragbar"

SSUT: Kommen wir zum FC Schalke. Morgen steht das Pokal-Ruhrderby gegen den MSV Duisburg an (das Gespräch wurde am Freitagabend geführt/Anm. d. Red.). Macht bei der Begegnung Ihr Herz als Liebhaber des Ruhrfußballs Luftsprünge?

 

P.N.: Es sind nicht nur zwei Ruhrvereine, sondern auch beides Klubs, die ich selbst trainiert habe. Bei Schalke bin ich darüber hinaus Mitglied. Deshalb ist es für mich natürlich ein tolles Spiel.

 

SSUT: Könnten Sie sich vor dem Hintergrund als Schalke-Mitglied auch über eine kleine Pokalsensation freuen?

 

P.N.: Ich habe mich in meiner Duisburger Zeit (2008-2009/Anm. d. Red.) sehr wohl dort gefühlt. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Schalke eine Blöße geben wird. Nach der Blamage in Dresden vor einem Jahr und der derzeitigen Aufbruchstimmung unter dem neuen Trainer André Breitenreiter werden sie das Spiel gewinnen. Das steht für mich völlig außer Frage (Schalke gewann das Spiel mit 5:0/Anm. d. Red.).

 

SSUT: Was für eine Saison steht Schalke bevor?

 

P.N.: Die Art und Weise, wie auf Schalke im letzten Jahr Fußball gespielt wurde, wenn man das überhaupt noch so nennen konnte, kann sich der Verein kein zweites Jahr erlauben. Ich glaube nicht, dass Schalke plötzlich zum großen Bayern-Jäger werden wird. Das wäre vermessen, da ist vor allem Wolfsburg der Mannschaft noch einiges voraus. Aber für die Champions League sollte es mit dem Kader doch reichen.

 

SSUT: Mit Johannes Geis (12 Millionen), der gezogenen Kaufoption von Matija Nastasic (9,5), Franco di Santo (6) und dem Brasilianer Junior Caicara (4,5) hat Schalke einiges investiert. Gleichzeitig bekommt der Verein aber die Großverdiener Kevin-Prince Boateng, Sidney Sam und Felipe Santana nicht los. Sowohl Santana als auch Sam waren sich mit Vereinen schon einig, sind aber durch den Medizincheck gefallen, „Sport1“ hat am Freitagnachmittag berichtet, dass auch Boateng diesen in Lissabon nicht bestanden hat. Wie kann das auf einer solch professionellen Ebene passieren?

 

P.N.: Das alleine ist schon kurios. Man sollte aber Horst Heldt erst einmal fragen, was er denn mit den Transfers vorhatte, als er sie getätigt hat. Wenn das gefragt wurde, stellt sich die nächste Frage: Wie steht er heute zu den Transfers? Und erst wenn das alles geklärt ist, dann muss gefragt werden, wie es sein kann, dass er im Kader jetzt drei Spieler hat, die er nicht vermitteln kann. Das ist ein nicht tragbarer Zustand. Ob sich Heldt diesen Fragen in der Öffentlichkeit allerdings stellen wird, weiß ich nicht…

 

SSUT: Horst Heldt stand bereits zum Ende der vergangenen Saison im Zentrum der Kritik. Zwischenzeitlich wurde gar über eine Ablösung spekuliert. Auch Ihr Name ist diesbezüglich aufgetaucht, was Sie aber mehrfach revidiert und korrigiert hatten. Glauben Sie, dass Heldt noch der richtige Mann auf Schalke ist?

 

P.N.: Das kann ich nicht beurteilen. Solange der Aufsichtsrat unter Clemens Tönnies der Meinung ist, Heldt im Amt zu belassen, wird er auch der richtige Mann sein. In naher Zukunft wird es aber ganz automatisch zu der Frage „Ja oder nein?“ kommen. Der Vertrag von Heldt läuft aus und ich bin gespannt, ob er verlängert wird oder wir doch bald einen neuen Sport-Vorstand beziehungsweise Sportdirektor auf Schalke sehen werden.

Mir steht aber im Moment kein Urteil zu der Frage zu. Das kann ich nicht

beantworten, weil ich zu wenige Interna kenne.

 

SSUT: Können Sie sich denn wirklich vorstellen, irgendwann einmal auf Schalke als Sportdirektor zu arbeiten?

 

P.N.: Das wiederum ist eine andere Geschichte. Ja, ich kann mir das vorstellen. Sehr gut sogar. Aber da muss der Bedarf da sein. Und das ist er momentan nicht. Solange Heldt im Amt ist, stellt sich die Frage nicht akut. Aber ja, prinzipiell würde mich der Posten sehr reizen.

 

SSUT: Trainer André Breitenreiter hat in diesem Sommer den großen Schritt aus der Fußball-Provinz Paderborn zum großen FC Schalke gewagt. Kann er sich im Haifischbecken Schalke behaupten oder kam der Schritt eine Stufe zu früh?

 

P.N.: Dieser Schritt kann nie zu früh kommen. Ich hoffe inständig, dass sich André behaupten kann. Er ist ein toller Typ, wahnsinnig ehrlich und authentisch. Ob er auf Schalke sportlich Fuß fassen wird, hängt aber von anderen Kriterien ab. Meiner Meinung nach ist er von der Qualität und vom Auftreten her aber der richtige Mann für den Posten.

 

SSUT: Breitenreiter ist der fünfte Trainer auf Schalke, den Heldt in den letzten fünf Jahren geholt hat.

 

P.N.: Das ist schon eigenartig oder? (lacht). Wenn Breitenreiter wirklich scheitern sollte, was ich ihm auf keinen Fall wünsche oder es auch nur irgendeiner Form herbeireden möchte, sollten sich bestimmte Personen Gedanken machen, ob Fehler wirklich immer nur beim Trainer gesucht werden müssen. Es gäbe auch die Überlegung, dass nicht immer sie Schuld haben, sondern auch mal die Personen, die mit Konstanz falsche Trainer verpflichten.

 

SSUT: Einen neuen Trainer, Thomas Tuchel, gibt es auch beim Reviernachbarn aus Dortmund. Unter der Woche gab es in der Europa League ein 5:0-Erfolg gegen den österreichischen Klub Wolfsberger AC. Besonders in der zweiten Halbzeit sah man einen souveränen Auftritt. Wie repräsentativ war das Spiel für die Bundesliga-Saison?

 

P.N.: Es hat einmal mehr gezeigt, dass die deutsche Bundesliga der österreichischen um mindestens eine, wenn nicht sogar zwei Klassen voraus ist. Punkt.

 

SSUT: Wird Thomas Tuchel dort eine ähnliche Ära prägen können wie Jürgen Klopp?

 

P.N.: Als Experte sei es ihm zu wünschen. Als Schalke-Mitglied habe ich andere Wünsche … (lacht).

 

SSUT: Aktuell ist Schalke Reviermeister. In der letzten Saison stand das Team einen Platz und zwei Punkte über Dortmund. Kann Schalke diesen inoffiziellen Titel verteidigen?

 

P.N.: Hm … (lacht). Ich hoffe es. Aber ich habe die Befürchtung, dass das sehr schwer werden wird.

"Für den Fußball sehe ich in der aktuellen Form Schwarz"

SSUT: Bei den Bayern geht es auch mal wieder drunter und drüber. Vor allem die Transferpolitik erregt die Gemüter, insbesondere der Fall Schweinsteiger. Sie haben die Bayern wegen des Schweinsteiger-Verkaufs scharf kritistert …

 

P.N.: Moment! Das wurde falsch aufgefasst. Ich habe mich nicht kritisch zur Transferpolitik der Bayern geäußert, sondern zur allgemeinen Transfersituation, die wir momentan auf dem Markt erleben. Es werden inflationäre Summen aufgerufen, mit denen wir früher oder später Gefahr laufen, den Fußball komplett zu ruinieren.

Das ist aber kein spezifisches Problem des FC Bayern. Ganz im Gegenteil: Bayern

München ist meines Erachtens der am besten geführteste Klub in Europa, vielleicht sogar auf der ganzen Welt. Das Problem ist unser Transfersystem.

 

SSUT: Welche Probleme sehen Sie da?

 

P.N.: Wir entfernen uns immer mehr von jenem Gedanken, der den Sport einst so stark gemacht hat: der Einfachheit. Natürlich müssen Gehälter und Ablösesummen bezahlt werden. Das steht völlig außer Frage. Aber wie sich die Zahlen nach dem Bosman-Urteil im letzten Jahrzehnt entwickelt haben, entspricht einfach keinem reellen Rahmen. Kein Fan versteht mehr die Relationen. Das ist unbegreiflich. Und das Schlimme ist, dass die Summen in den kommenden Jahren ja nicht kleiner oder stagnieren werden. Der Fußball entfernt sich momentan immer weiter von jenen, die ihn tragen und die die Faszination dieses wunderbaren Sports ausmachen: den Fans.

 

SSUT: Was muss geschehen, um dieser Entwicklung entgegenzutreten?

 

P.N.: Das kann man nicht alleine auf den Fußball reduzieren. Die Entwicklung geht weit über den Fußball hinaus in die Gesellschaft hinein. Es wird überall immer mehr gewollt. Das, was gestern gut war, ist heute nicht mehr gut genug.

Es gibt im Fußball eigentlich keine Möglichkeiten, alles wieder in reellere Dimensionen zu treiben. Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, ist, dass

gesagt wird ‚Wechsel vor dem Vertragsende werden abgeschafft, weil Verträge

dazu da sind, eingehalten zu werden und nicht, um Spieler wieder teuer zu

verkaufen‘. Das ist der Grundsatz. Wenn sich in dieser Richtung nichts tut, kann man die Entwicklung nicht aufhalten. Mit jedem Tag, an dem nichts passiert, wird eine Reform unwahrscheinlicher. Und das führt dazu, dass ich für den Fußball in seiner aktuellen Form Schwarz sehe.

 

SSUT: Das sind beängstigende Zukunftsaussichten.

 

P.N.: Vielleicht gibt es in den entscheidenden Positionen aber doch noch irgendwo den einen oder anderen Schlauen.

 

SSUT: Wer kann das sein?

 

P.N.: Das muss aus den Reihen kommen, aus denen der Markt bestimmt wird. Ein einfacher Bundesliga-Trainer oder Journalist kann das nicht sein. Die, die am meisten Geld haben, müssen diese Revolution anstoßen. Das ist grotesk, aber die einzige Möglichkeit.

 

SSUT: In diesem Fall müsste man also wohl in England nach „einem Schlauen“ Ausschau halten, wo momentan die größten Transfersummen aufgerufen werden.

 

P.N.: Wenn man sich die Milliarden anschaut, die auf der Insel wöchentlich hin- und hergeschoben werden, dann fällt es nicht schwer zu glauben, dass der Markt früher oder später in sich zusammenbrechen wird. Das sind Grundzüge der BWL. Kurzfristig wird ihnen aber der Erfolg erst einmal Recht geben.

 

SSUT: Wir sind etwas vom FC Bayern abgedriftet. Auch da mit Blick auf die Zukunft: Was passiert mit Pep Guardiola? Wird er die Saison überhaupt überleben, wenn es sportlich nicht so läuft wie gewünscht? Und wird er seinen Vertrag verlängern, wenn er im Mai noch auf der Bank sitzt?

 

P.N.: Wenn es beim FC Bayern sportlich nicht läuft, was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, wird auch Guardiola den üblichen Gesetzen folgen müssen. Das halte ich aber für unwahrscheinlich. Wenn es läuft, kann ich mir gut vorstellen, dass Guardiola über die Saison hinaus in München bleiben wird.

Sportlich kann Guardiola nach Barcelona und München eigentlich keine größere

Herausforderung mehr annehmen. Wenn ihn ein Klub ködert, dann muss das über das Finanzielle geschehen. Und auch da gibt es nur einen ganz kleinen Kreis in

England, der die Bayern überflügeln kann.

 

SSUT: Manchester City hat den Vertrag mit Manuel Pellegrini am Freitag um zwei Jahre verlängert.

 

P.N.: Das ist eigentlich ein Indiz dafür, dass Guardiola nicht gehen wird. Aber ich muss nicht erwähnen, dass auch die Vertragslaufzeiten für Trainer nicht immer dazu da sind, um eingehalten zu werden.

 

SSUT: Glauben Sie, dass Guardiola schon weiß, was er nächste Saison macht?

 

P.N.: Das muss man Guardiola fragen. Ich weiß nicht, ob er es schon weiß (lacht).

 

SSUT: In der vergangenen Saison stand ihr Comeback als Bundesliga-Trainer knapp bevor. Letztendlich ist das Engagement bei Hannover 96 aber, auch wegen des damals noch laufenden Vertrages in Bochum, nicht zustande gekommen. Wie haben Sie den angekündigten Rücktritt von Sportdirektor Dirk Dufner unter der Woche wahrgenommen? Kam das für Sie überraschend?

 

P.N.: Ich habe nach wie vor zum Verein und zu vielen dort handelnden Personen ein gutes bis sehr gutes Verhältnis. Aber natürlich bin ich nicht in die Interna eingeweiht. Deshalb kann ich den Schritt nicht auf dessen Notwendigkeit hin bewerten.

Dufner hat gute Arbeit geleistet und der Erfolg ihm die längste Zeit auch Recht

gegeben. In der letzten Saison ist es dann etwas aus dem Ruder gelaufen und die

Mannschaft war nicht mehr so erfolgreich, wie sich das der Verein gewünscht

hatte. Aber daran trägt Dufner nicht die alleinige Schuld. Das Zusammenwirken

aller Personen hat nicht funktioniert.

 

SSUT: Vorhin haben Sie gesagt, dass Sie der Posten als Sportdirektor reizen würde. Wäre Hannover nicht eine Herausforderung für Sie?

 

P.N.: Das wäre eine spannende Aufgabe. Aber ob das zustande kommt, liegt nicht an mir, sondern an anderen Personen.

 

SSUT: Sie stünden also bereit?

 

P.N.: Wie gesagt: die Aufgabe ist spannend. Ich kann mir das vorstellen. Aber jeder Job in der Bundesliga ist natürlich interessant (lacht).

 

SSUT: Gab es nach den Verhandlungen mit Hannover noch Angebote für Sie? In der Sommerpause haben mehrere Vereine einen neuen Trainer gesucht…

 

P.N.: Über einzelne Kontakte werde ich nicht sprechen. Es ist richtig, dass es Gespräche im In- und Ausland gegeben hat. Allerdings hat mich keines überzeugt. Ich wäre gerne wieder in Bundesliga, aber nicht um jeden Preis.

Solange sich in der Beziehung nichts tut, fahre ich auch mit meiner Aufgabe als

Fernseh-Experte bei „Sport1“ gut.

 

SSUT: Wenn Sie im Herbst zwei Angebote aus der Bundesliga bekommen würden, eines als Trainer und das andere als Sportdirektor. Zu welchem Angebot würden Sie aus dem Bauch heraus zuerst tendieren?

 

P.N.: Da sind sehr viele Konjunktive in der Frage (lacht). Die Tendenz hängt vom Verein, der Aufgabe und natürlich der Perspektive ab. Wenn das alles passt, werde ich das entsprechende Angebot annehmen, sei es als Trainer oder als Sportdirektor.

 

SSUT: Wir bedanken uns für die Zeit, die Sie sich für uns genommen haben, Herr Neururer.

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