Was für ein Jahr – gut, so fängt im Grunde jeder Jahresrückblick an, deswegen verzichten wir auf Nostalgie und Folklore. Es war ein Fußballjahr wie jedes andere: verrückt, spaßig, emotional. Hier der etwas andere Jahresrückblick von Christoph Söller.
Während sich die Ligen auf dem europäischen Festland zur Weihnachtszeit eine kurze Pause gönnen, fiebern die Fans in Großbritannien dem Boxing Day entgegen. Die englische Premier League erfährt derzeit eine lang ersehnte Renaissance. Sie profitiert vom Machern aus dem Ausland. Und von viel Geld. Von Christoph Söller.
Erstmals seit 1996 spielt der FC Arsenal nicht in der Champions League. In der ungeliebten Europa League treffen die Londoner auf einen euphorisierten 1. FC Köln. Der aber nach drei Spielen in der Liga Tabellenletzter ist. Von Christoph Söller.
Einst galt der FC Valencia als eine der besten Adressen im europäischen Vereinsfußball. Doch nach gewonnen Meisterschaften, einem Uefa-Pokalsieg und zwei Champions-League-Finals zu Beginn des Jahrtausends, herrscht im Verein mittlerweile sportliche Tristesse. Von Christoph Söller.
Am Sonntagabend stehen sich einmal mehr Real Madrid und der FC Barcelona im El Clasico gegenüber. Vor allem die politische Brisanz steht bei den Begegnungen der beiden schillernden Mannschaften im Vordergrund. Von Christoph Söller.
Der FC Barcelona und Luis Enrique trennen sich Saisonende. Beliebt war der Trainer nie. Dabei hat er Historisches erreicht. Von Christoph Söller.
Eine aufgeblähte Weltmeisterschaft und eine Menge an Ideen für Regelreformen – die Diskussionen um den Fußball der Zukunft werden in diesen Tagen kontrovers diskutiert. Dass die Fifa dabei überwiegend kritisiert wird, versteht Michael Meyen nicht ganz. Der Professor für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung forscht über den Zusammenhang von Medien und Spitzensport und sieht in Regeländerungen Chancen: Nicht nur für Medien – sondern vor allem auch für den Fußball. Von Sebastian Koch.
Mitten hinein in die besinnliche Zeit zwischen Weihnachten und Silvester platzen irre Transfergerüchte aus China. Stars wie Wayne Rooney und Angel Di Maria sollen mit viel Geld ins Reich der Mitte gelockt werden. Symptomatisch für eine Fußballwelt, die immer heftiger ins Wanken gerät. Von Christoph Söller.